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Österreichs wertvollste Schmuckstücke stehen als „Erbe der gesamten Menschheit“ unter internationalem Schutz der UNESCO: spektakuläre Bauwerke, Belege versunkener Kulturen, zeitlose Siedlungen, uralte Stadtkerne und der regionale Reichtum der Natur. Die neue „Universum“-Produktion „Österreichs Erbe für die Welt – Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten“ von Regisseur Georg Riha fasst Österreichs vielfältiges Welterbe erstmals filmisch zusammen. Die beeindruckende Entdeckungsreise führt in zwei Teilen – am Dienstag, dem 18. und 25. Oktober, jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2 über Dächer, Seen, Flüsse, Berge und Täler.
Anlass des Doku-Zweiteilers ist das internationale Welterbe-Übereinkommen, das den Schutz von Kultur- und Naturdenkmälern von außergewöhnlichem universellem Wert garantieren soll. Vor 50 Jahren wurde es von den heute 193 Mitgliedsstaaten der UNESCO – der für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständigen Organisation der Vereinten Nationen – unterzeichnet. Vor 30 Jahren hat sich Österreich dem Übereinkommen angeschlossen und seitdem die Liste der Welterbestätten um zwölf exklusive Gebiete bereichert, deren Zerstörung oder Verfall dem Grundgedanken nach ein unwiederbringlicher Verlust für die Menschheit wären. Die Reise durch Österreich führt vom römischen und kaiserlichen Wien über Seen, den Dachstein, Hallstatt, zur Semmeringbahn, zu Schlössern und Klöstern in Salzburg und Graz, zu Buchenurwäldern, in die Wachau und entlang der Donau bis zum Neusiedler See; stetig begleitet von Fauna und Flora – von Salzburgs erstaunlicher Schwarzer Mörtelbiene bis zu den raren Wildkatzen der Wachau. Die Kamera blickt überdies Menschen über die Schulter, die sich der heiklen Welterbestätten angenommen haben oder dort ihren Alltag verbringen, sei es als Restaurateure, als Berufsfischer, als Wissenschafter, Nationalpark-Ranger oder Weinhauer.